Oberschule am Sonnenhügel
  • Home
  • Aktuelles
  • Tag der offenen Tür
    • Themenseite
  • Anmeldung
  • Profil
    • Berufsorientierung
    • Inklusion
    • Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
    • Ganztag
    • Percussion
    • Talentförderung Fußball
    • Tabletklasse
    • Technologielabor
    • Schülerfirma – The Office
    • Kinder- u. Jugendcoach
    • Schulvideos
  • Service
    • FAQs zur Oberschule
    • IServ
    • FAQs zu IServ
    • Downloads
    • Schulmensa
    • Lernmittel
    • FAQs zu Lernmitteln
    • FAQs zu iPads
    • Schulkalender
    • Förderverein
    • Archiv
  • Team
    • Schulleitung
    • Klassenlehrkräfte 5.
    • Klassenlehrkräfte 6.
    • Klassenlehrkräfte 7.
    • Klassenlehrkräfte 8.
    • Klassenlehrkräfte 9.
    • Klassenlehrkräfte 10.
    • Sekretariat
    • Beratungslehrkraft
    • Schulsozialarbeit
  • Kontakt
    • Anfahrt
    • Impressum
      • Haftungshinweise (Disclaimer)
      • Datenschutzerklärung
  • Suche
  • Menü Menü

Besuch im Schulmuseum Osnabrück

ZurückWeiter

Am 9. September 2025 besuchte der WPK Schulchronik das Schulmuseum Osnabrück. 

Das Schulmuseum gibt es seit 1979. Es ist heute in einem alten Haus am Arndtplatz 1 untergebracht, das unter Denkmalschutz steht. Das heißt, dass darin nichts verändert werden darf. 

Es gibt darin ein Zimmer, das aussieht wie ein Klassenraum vor ungefähr 100 Jahren. Herr Brammer-Willenbrock, ein Mitglied des Schulmuseum-Vereins, zeigte und erklärte uns sehr anschaulich und lebhaft, wie Schule in Deutschland zu der Zeit war. Und zwar: ziemlich streng!

Viele Lehrer sprachen die Kinder im Befehlston an, wie beim Militär („Aufstehen!“, „Setzen!“ usw.). Wenn Schülerinnen oder Schüler aufgerufen wurden und etwas sagen sollten, mussten sie von der Bank aufstehen und durften nur in ganzen Sätzen sprechen. Was der Lehrer sagte, musste gemacht werden. Wer nicht „gehorchte“, der bekam sofort eine Strafe. Manche Lehrer schlugen die Kinder sogar mit einem Rohrstock. Das nannte man „Prügelstrafe“ (und ist heute natürlich verboten!). 

Die Lehrer kontrollierten auch, ob die Kinder saubere Hände hatten. Der Hintergrund war, dass keine Krankheiten übertragen werden sollten. Denn viele Schülerinnen und Schüler lebten zu der Zeit noch auf Bauernhöfen und generell waren die hygienischen Zustände noch nicht so wie heute. Manche Kinder aus kleinen Dörfern kamen zu der Zeit im Sommer auch barfuß zur Schule, weil die Familien sich keine Schuhe leisten konnten. Im Winter gingen sie dann in Holzschuhen. Die Schultaschen bestanden damals meist auch aus Holz und sahen aus wie ein Kasten. Daher stammt die Redewendung „etwas auf dem Kasten haben“. 

Wenn Ferien waren, mussten die meisten Kinder in der Landwirtschaft helfen. Die Herbstferien waren deshalb auch drei Wochen lang, weil dann Erntezeit war und jede Hilfe gebraucht wurde. Deswegen hießen die Herbstferien auch „Kartoffelferien“ – die Kinder mussten nämlich Kartoffeln von den Feldern sammeln. 

Auch die Oberschule am Sonnenhügel ist mittlerweile über hundert Jahre alt. Damals hieß sie Mittelschule. Mit dem, was wir im Schulmuseum erfahren haben, ist es einfacher, sich die Anfänge der Oberschule vorzustellen und es hilft uns, die Geschichte unserer Schule weiter zu erforschen… 

Bildquelle: https://osnabruecker-schulmuseum.de/startseite/?p=348

N. Büscher

IServ Facebook Instagram Youtube e-Mail Telefon

Knollstraße 143
49088 Osnabrück
0541 323 84500
 0541 323 84599
 info@obsas.de
Schulleiter: Dirk Ebrecht

IServ Facebook Instagram Youtube e-Mail Telefon

Knollstraße 143
49088 Osnabrück
0541 323 84500
 0541 323 84599
 info@obsas.de
Schulleiter: Dirk Ebrecht



| © Oberschule am Sonnenhügel

Teilnahme am 39. Staffeltag der Osnabrücker SchulenZu Besuch in der Stadtbibliothek Osnabrück
Nach oben scrollen
  • 054132384500
  • info@obsas.de
  • IServ
  • Instagram
  • Facebook
  • YouTube