Barrierefreiheit – Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens für alle Menschen (Arbeiten aus dem WPK Kunst 8ab)
Zwischen der Oberschule am Sonnenhügel und der Kunsthalle Osnabrück besteht seit einigen Jahren eine gelungene Kooperation. Schüler/innen des Wahlpflichtkurses „Kunst 8a+b“ arbeiteten unter Anleitung von Frau Kerk und Frau Heitmann (Kunstvermittlerin der Kunsthalle) zum aktuellen Ausstellungsthema „Barrierefreiheit“, indem sie Collagen erstellten und dazu Texte verfassten. Die Collagen zu den Texten befinden sich nachfolgend in entsprechender Reihenfolge.
Beim Thema „Barrierefreiheit“ geht es nicht nur um Menschen mit körperlichen Beeinträch- tigungen. Mittels der Kunst soll auf Benachteiligungen wegen Herkunft, Geschlecht oder Bildung hingewiesen werden.
Wir setzen uns ein für Barrierefreiheit
Es gibt verschiedene Definitionen für Barrieren. Eine Barriere kann als ein Hindernis verstanden werden, das den selbstständigen und unabhängigen Zugriff auf etwas erschwert oder verhindert. Barrieren existieren überall im Alltag. Häufig wirkt eine Barriere psychisch wie eine Mauer, eine Schranke, eine Wand oder eine verschlossene Tür. Es wird jemandem der Weg versperrt, und er wird daran gehindert, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen. (Raksa Sim, 8b)
Es gibt Barrieren. Gruppen werden ausgegrenzt, wie z.B. „Schwarze“ oder „Dicke“, die dem Schönheitsideal nicht entsprechen. Sie haben Angst, nicht dazu zu gehören, nicht geliebt zu werden.
Jeder sollte sich gegen einen Ausschluss von Menschen wehren, weil dies dazu führt, dass sich die Menschen nicht mehr viel zutrauen, sich nicht als schön und wertvoll ansehen und sie daran erkranken können. (George Turk, 8a)
Obwohl er im Rollstuhl sitzt, ist er erfolgreicher Trainer einer Fußballmannschaft. Sie beten dafür, dass der Krieg endet und die Zerstörungen aufhören, dass sie nach der Überschwemmung wieder ein neues Zuhause finden und wieder dazu gehören, dass jede Art der Liebe akzeptiert wird. (Toni Felsch, 8b)
Barrieren zwischen Arm und Reich sind ein großes Problem Es fehlt an Unterstützungsgeldern.
Es gibt Sprachbarrieren, räumliche Barrieren, Machtbarrieren, Sozialbarrieren, Genderbarrieren usw. Aber wir können sie abbauen, indem wir Bildung schaffen für alle Kinder und Jugendlichen , gleiche Rechte für ALLE: für alle Geschlechter, für Schwarze und Weiße. (Maja Strek, 8b)
Geldbarrieren: Reiche Menschen wissen nicht, wohin mit dem Geld und die Armen müssen um Geld betteln und verzweifeln dabei. Die Reichen kaufen sich viele Luxusgüter, wie Autos, teure Uhren und Villen, wobei die Armen gerade „über die Runden kommen“. (Julian Rieken, 8b)
Helfen und sich für Arme durch Spenden engagieren, damit Träume für ALLE in Erfüllung gehen können. (Roda Tas, 8a)